by Kim
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Nachdem ich mit meinen ersten Versuchen im Aquarellmalen nicht ganz so zufrieden war, hab ich mir gedacht – nur Übung macht den Meister.
Im Internet hab ich mich dann mal auf die Suche gemacht nach relevanten Inhalten und hab dabei einiges an interessantem Material gefunden. Tipps für Übungen, Material und auch Tutorials die einem Schritt für Schritt erklären was man tun muss um ein bestimmtes Bild zu malen. Perfekt für Anfänger. Immer wieder überraschend was Leute da bereitstellen und was es alles so gibt – super!
An meinem nächsten freien Tag hab ich mich dann in meine neue Mal-Ecke zurückgezogen – die mir mein lieber Schatz eingerichtet hat – Danke nochmals – love you! :)
Am Tag zuvor hab ich mir in der Mittagspause alle empfohlenen Malutensilien angeschafft.
- Rundpinsel zum Aquarellmalen
- Papier mindestens 250-300 mg²
- einen Schwamm
- Fixiertape – um das Papier auf einer Unterlage fest zu kleben
- eine Unterlage – da hab ich mir einfach im Baumarkt eine dünne Spanplatte besorgt
und das wichtigste zum Schluss: Natürlich Aquarellmalfarben! Da hatte ich eine relative klare Vorgabe was ich da zu beschaffen hätte. Empfohlen wurden mir die Marken Schmicke oder Rembrandt. Ich hab mich für Schmicke entschieden, einfach weil mir da der Malkasten irgendwie mehr zugesagt hat… aber da ich ja eh noch nicht so viel Ahnung von dem ganzen habe und anscheinend beide gut sein sollen – oder mir jedenfalls empfohlen wurden wird das nicht so entscheiden sein – jedenfalls nicht da wo ich im Moment stehe.
Farben habe ich dann die folgenden gekauft:
- Zitronengelb (215)
- Indisch Gelb (220)
- Kadmium Orange hell (229)
- Zinnoberrot (365)
- Krapplack dunkel (358)
- Ultramarin (495)
- Preussisch Blau (497)
- Indigo (485)
- Grüne Erde (516)
- Lichter Ocker (655)
- Sienna gebrannt (661)
- Umbra gebrannt (668)
- Vandyckbraun (669)
- Paynesgrau (465)
Die Farben gibt es meist in halben und ganzen Töpfchen. Einen kompletten Satz an ganzen Töpfchen zu kaufen war mir aber schlichtweg zu teuer… Anfangs war ich auch etwas unsicher was die Farben anbelangt – hab ich doch eigentlich lieber etwas leuchtende und strahlende Farben und da waren doch einige eher sagen wir mal “natürliche” Farben mit unter. Aber schauen wir mal wo das hin führt.
Auf Pinterest hatte ich jedenfalls eine tolle Idee gefunden die ich dann gleich mal ausprobiert habe – und zwar alle vorhandenen Farben mit jeder anderen Farbe ca. im Verhältnis 1:1 zu mischen und daraus einen Farbchart zu machen. Erstens natürlich eine super Übung um den Umgang mit den Farben zu lernen und dann natürlich auch eine gute Übersicht wenn ich jetzt was male kann ich immer kurz spicken und schauen was ich den so zusammenmischen muss um ein gewünschtes Ergebnis zu erhalten. Es braucht etwas Geduld aber mir hat es auch Spass gemacht.
Als zweites habe ich dann in Anlehnung an die Übung im Kurs mit den verschiedenen Schichten zum erzeugen einer Hügellandschaft ein Tutorial gemacht, dass ich auf YouTube gefunden habe. Dabei wurde die Berglandschaft noch mit ein paar Tannen ergänzt – somit war es immerhin ein richtiges Bild – für Anfänger super geeignet, da es noch kein grosses Können erfordert und das Ergebnis kann sich dann doch schon eher sehen lassen.
Die Anleitung dazu auf YouTube findet Ihr hier
Mein drittes Bild an diesem Tag war dann auch nochmal eine Hügellandschaft, diesmal aber mit Abendrot und Nebel. Auch in der Erstellung recht simpel und das Ergebnis wirkt schon recht gut – auf Anfänger Niveau natürlich… :)
Die Anleitung dazu auf YouTube findet Ihr hier.
Alles in allem ein recht erfolgreicher Tag würde ich sagen – sicher noch nicht perfekt – aber doch immerhin schon das ein oder andere ansehnliche Ergebnis.
Wie sahen eure ersten Aquarellwerke aus?
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